Vom Wendepunkt der Straße zum Weiler Frohn geht es zunächst eine Stunde durchs Frohntal bis zur Ingridalm, wenige Meter hinter den Almhütten erkennt man am südöstlich liegenden Hange bereits das Hochweißsteinhaus. Entlang des Sommerweges geht es zur Hütte und von dort in südwestliche Richtung zum Bladener Joch (Passo dei Sappadini). Bis auf eine steilere Hangquerung kann man hier mit einer günstigen Spuranlage das gesamte Gelände so ausnutzen, dass man mit wenigen Bögen das Joch erreicht. Nun wird es technisch etwas anspruchsvoller, über den Grat, der zu den Felswänden des Hochalpls führt geht es in engen Spitzkehren hinauf. Nachdem der Grat meistens abgeweht ist, bzw. harte Schneeverhältnisse vorzufinden sind, empfliehlt es ich unbedingt die Harscheisen dabei zu haben. Bevor es zu steil wird, biegt man nach links (in südlicher Richtung) in das kleine Kar ein, dass zwischen Haupt- und Vorgipfel des Hochalpls liegt und umrundet den Berg leicht ansteigend bis man schließlich die letzten Höhenmeter aus westlicher Richtung in Angriff nimmt.
Die Abfahrt erfolgt in der Regel entlang der Aufstiegsspur, man kann auch über den Grat vom Bladener Joch Richtung Öfnerjoch fahren, um so eventuell bessere Schneeverhältnisse zu finden. Alternativ ist auch ein Abfahrt über das Hochalpljoch (siehe Tipp des Autors) möglich.